Kindergartengruppe in Hemsdorf
Dieses Bild entstand 1960 oder 1961 auf dem Hemsdorfer Anger. Es war vermutlich das
Abschlussbild der Kindergruppe vor der Einschulung. Im Hintergrund kann man den damals noch
offenen Schrotegraben vor dem Zaun zum Garten der Familie Zabel erahnen. Der Baum im
Hintergrund ist eine Trauerweide die heute nicht mehr steht. An ihren Ästen, die wir zu Bündeln
zusammenhielten, versuchten wir uns über den damals offenen Schrotegraben zu schwingen.
Damals führte die Schrote hier immer Wasser. Nicht immer und jedem gelang das und nahm ein
unfreiwilliges Bad. An ihrer Stelle steht heute eine Birke. Das gesamte Grundstück gehört heute
zum „Großen Haus“ der Familie Rudolf.
Kinder-Umzug zum Schützenfest in
Hemsdorf, im Jahre 1912 oder 1913,
auf dem Rüsterberg fotografiert
***von Rudolf Werner, aus Gummersbach, ehemaliger Hemsdorfer, aufgeschrieben im April 2001***
Dieses Zeitdokument haben wir dadurch erhalten, weil von dem Foto eine Postkarte gefertigt wurde.
Am 29.08.1913 wurde diese Karte an Frl. Anna Schulze nach Dreileben abgeschickt. Gut, dass die
Absender das Datum eingetragen haben. Die Gebäudeansichten haben sich bis zum heutigen Tag nicht
viel verändert. Der Eingang zur früheren Bäckerei Kunkel, die Gartenmauer und die Luke zur früheren
Backstube findet man heute anders vor.
Erstaunlich welche Bedeutung der Schützenverein in dem kleinen Ort hatte und wie festlich die Kinder
für die Feier und dem Umzug gekleidet waren.
Auf dem Bild führen die Jungen ein Schiffsmodell mit. Das hatte seine besondere Bedeutung in den
Jahren vor dem ersten Weltkrieg. Durch die Veranlassung des deutschen Kaisers eine Kriegsflotte zu
schaffen und Mittel, hauptsächlich durch Spenden aufzubringen, wurde von der Bevölkerung mit
Begeisterung angenommen. Riesige Geldsummen wurden gesammelt und der Staat führte seinerseits die
Sektsteuer ein, welche heute noch erhoben wird. Die vaterländischen Vereine, also auch der
Hemsdorfer Schützenverein, unterstützten die Sammlung auf besonderer Weise. Eine Kriegsflotte zu
bauen hatte damals mit Militarismus nicht zu tun, denn im Krieg mit Frankreich 1870-1871, hatten
französische Kriegsschiffe die deutschen Nordseehäfen mit einer Blockade belegt. Warum meine Tante
Emma Werner ein Paddel in den Händen hält, ist mir unerklärlich. Vielleicht als sportliche Symbol zur
Seefahrt. Dann ist da noch der Lattenzaun am Anwesen Spieß, der das Jahrhundert überdauert hat.
Hemsdorfer Freunde
erstellt Hemsdorf, am 09. Februar 2017
erstellt, Hemsdorf, den 13.03.2017
Volksschule Hemsdorf im Jahre 1922
Lehrer Karl Simon, Lehrer in Hemsdorf, wurde am 29. August 1889 in Dedeleben geboren.
Karl Simon war Lehrer, Kantor, Küster und Organist.
Kinder von oben links:
Heinrich (Heini) Braumann, Georg Sachtleben,
Ernst Meyer, Willi Meier (mein Vater), Kurt
Denecke, Rudolf Werner, Otto Söder, Willi
Schulze, Ewald Werner, Walter Lehmann, Willi
Werner, >
Viktor Kappus, Wilhelm Ruloff,Fritz Ruloff, Paul
Söder, Walter Schulze, Hannes Braumann,
Hermann Diestel, >
Elli Harpke, Lotte Schlüter, Frieda Werner,
Gertrud Denecke, Frieda Ruloff, Emmi Meier
(meine Tante), Elisabeth (Lieschen)
Pitschmann, Frieda Schulze, Olga Memel,
Liselotte Ruloff, >
Gertrud (Trudchen) Pitschmann, Ella Grope,
Elli Schulze,Lisbeth Memel, Magdalena Voigt,
Elfriede Peters, Minna Schulze, Lucie Büttner,
Ilse Büttner, Else Meier (meine Tante), Verona
(Rona)Braumann, Ilse Schwitzer, Else Michael,
>
Helmut Denecke, Ernst Meyenberg, Wilhelm
Ölker, Otto Distel, Gustav Pischmann, Herbert
Denecke, Otto Memel, Martin Braumann,
(2001 lebten noch drei Schülerinnen: Ilse
Büttner_ verw. Werner; Else Meier_ver.
Geodicke; Verona Braumann_verw.
Assel_verw. Liebig)
49 Kinder <> 23 Mädchen u. 26 Jungen
Wer kennt es nicht - - in der Höhle
um 1953 ?
das obligatorische Gruppenfoto
erstellt, Hemsdorf, den 17.04.2017
Foto privat
Foto RuWe
erstellt, Hemsdorf, den 20.04.2017
Foto privat
im Hintergrund das Neues Palais
Schloss Sanssouci
in Potsdam
Foto: Titelfoto
In unserer „Klubecke“ hinter Raeckes Haus auf dem
Dorfanger. Die Wagenräder hängen an einer
Schuppenwand, die es heute (2018) nicht mehr gibt. Der
Schuppen wurde abgerissen.
Auf dem Bild von links vorn in Uhrzeigerrichtung: Christina
Thormeyer, Gerald Goedecke, Lutz Olaf Schwarzkopf, Birgit
Hosenthien, Jürgen von Pressentien, Heinz von Pressentien,
Bernd Hosenthien, Siegfried Assel. Aufnahme um 1970.
Kindergärtnerin links: Gerda Hosenthien, rechts Anneliese Schulze. Kinder von links oben:
Astrid Krause, Ilona Plate, Peter Assel, Axel Memel, Ilona Müller, Udo Meier, Gerald
Goedecke, Thomas Sixtus; Christina Thormeyer, ??, Y Feldmann (?), ??, Petra Assel,
Birgit Hosenthien, Sigrid Assel (?), Günter Nich.
Oben links: X ??; Wilhelm Schulze, Johann Remierz; Lene Remierz (halb verdeckt); Gerda Hosenthien; Gerhard Hosenthien; X ??; Frieda Werner; Y
Preiß; Heinrich (Heini) Schreiber; Margit Pöthig; 2 Reihe: X ??; Y Flieger; Erika Decke (?); Heinz Werner; X ??; Erika Schreiber; Martha Schreiber
(verdeckt); Wilhelm (Willi) Schwarzkopf; 3. Reihe: X ??; Ingrid Memel (?); Y ??; Elisabeth Jacobs, Hanna Werner, geb. Breitmeier; Fritze Ringel; Y ??;
Kristel Krause; Ilse Meyenberg; Waltraud Ackermann; Vordere Reihe: Y ??; Elsa Schwitzer, verh. Matthes; Hilde Memel und Otto Memel (Fleischer);
dazwischen Hildegard (Hilde) Meier (meine Mutter); rechts neben ihr - verdeckt - Minna Meier, meine Oma, rechts weiter: Else Goedecke (meine Tante);
Maria Schwarzkopf; Lieschen Werner, geb. Pitschmann (mit Jungen); mit Hut, Otto Meier (mein Opa). ( namentliche Aufstellung:Hemsdorf, den
06.12.2019, besonderen Dank an Monika Braumann, die viele der hier Abgebildeten namentlich kannte!)
Von links: Kristel Krause;
dahinter verdeckt: Willi Meier,
Rona Liebig; Otto Memel sjr.
(im Hintergrund); Lotte
Braumann; Y ??; X ??; Y ??;
Grete Werner (?); Hildegard
Meier; Y ??; Heinz Schwarz;
Elsbeth Schwitzer; Y ??; Erika
Decke; Elisabeth Jacobs; Ilse
Grope; Christian Braumann
Wilfried Goedecke, Peter Assel,
Udo Meier, um 1965, vor dem
Wohnhaus von Familie Martin
Assel, ehemals Jakobczak.