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letzte Aktualisierung 14. Januar 2021
Diese Seite wurde am 21. Juni 2020 erstellt!

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das Eine oder Andere

aus Hemsdorf

Dies und Das aus

Hemsdorf - Seite 8

Hemsdorf, den 22.06.2020

Pfingstsonntag, 2020. Ein viertel Jahr

seit Ausbruch des Coronavirus

Kurz mal mit dem Rad unterwegs Teil 3
Schönes Wetter, Sonnenschein. Die ersten Lockerungen seit Ausbruch der Pandemie verheißen das vorsichtige öffnen von Gaststätten und Kaffees. Also auf mit dem Rad nach Druxberge, zum Eisschlecken in den Nympfenhof. http://www.eiscafe-nymphenhof.de/ . Über den Bahnhof Ochtmersleben führt mittlerweile gleich hinter „Hartje“ ein landwirtschaftlicher Weg bis zur Chaussee Eichenbarleben / Drackenstedt und weiter bis zur Alten Landstraße (B1) vor Bornstedt. So braucht man in diesem Fall nicht mehr über Ochtmersleben und Eichenbarleben radeln.
Der Nymphenhof in Druxberge. Foto aus dem Jahr 2011. Internetseite
Auf der Hemsdorfer Chaussee gleich zwei Überraschungen. Die Hemsdorfer Feuerwehr, in Person Thomas und Rene‘ Ludwig, im Einsatz. Sie bereinigten die auf der Straße befindlichen Schottersteine die aus dem Straßenbankett herausgefahren wurden. Die Zweite: Landwirt Frank Luft inspiziert seine Felder, diesmal jedoch mit dem Rad und nicht mit dem Traktor.
Dann endlich Natur pur. Kuthe‘s Rinder freuen sich auf die vorbeiradelnde Abwechslung.
Kurze Zeit später, befinden wir uns schon auf einem Teil des Holunderradweges.
Von Eichenbarleben kommend, ein neuer Lanwirtschaftsweg.
Kurioses am Eingang zum Kirchenplatz in Bornstedt. Die Anordnung hat schon seit 84 Jahre Bestand.
Der Gemischtwarenhandel in Druxberge hatte leider zu. Es war ja auch (Pfingst) Sonntag.
Auf zum Schermcker Schloss und mit Anstehen im Garten einen Tisch ergattert und lecker Eis gegessen.
Zurück ging es dann über Ampfurth und Kloster Meyendorf. Am Ende waren es wohl 42 Kilometer bei strahlendem Sonnenschein.
Schlachtefest bei Familie Werner. Abgesehen von der vielen Arbeit, die eine Hausschlachtung mit sich bringt, kam anscheinend der Spaß und die Freude auch nicht zu kurz. Auf dem Foto: Elisabeth Werner (geb. Pitschmann) mit Ehemann Friedrich Werner v.l.n.r. Der Name der jungen Frau mit der Blutmolle ist nicht bekannt. Der Schlachter ist Gustav Werner (Katzow). Die ausgelassene Stimmung resultiert aus einem ganz anderen Grund! Die Schweine sind auch recht klein und wurden bestimmt noch nicht geschlachtet. Die Auflösung: Mit dem Schweineschlachten hatte es sich schon erledigt. Der Fotograf hatte sich für das besondere Ereignis verspätet. Deshalb wurden noch schnell die Ferkel aus dem Stall geholt, um das Ereignis dennoch für spätere Generationen festzuhalten. Das Foto entstand um 1935.
So schön blüht es in der Börde. Im Hintergrund Klein Wanzleben - das Zuckerdorf.
Aus wirtschaftlichen und personellen Gründen ist es uns nicht möglich, die coronabedingten, erhöhten Hygiene-und Abstandsregeln in unserem kleinen Cafe umzusetzen. Unser Cafe bleibt deshalb bis auf weiteres noch geschlossen. Und dann! Und nun?
Hemsdorf, den 28.07.2020

Aus dem Dornröschenschlaf gerissen

Wahrscheinlich ist es mit eines der ersten Häuser die nach dem Abbau des Dreileber Vorwerks „Hemsdorf“ durch die Siedler gebauten Häuser. Erbaut 1771 durch Philipp Spieß befand es sich bis zum Tode der Eheleute Reinhold Spieß in Familienbesitz. Anfang Mai wurde es durch den Eigentümer verkauft und soll abgerissen und neu bebaut werden. Einige Zeit vorher hatte dies schon eines der Kinder des letzten Besitzers dieses vor. In letzter Minute ließ dieser jedoch den Traum vom eigenen Haus mit Grundstück platzen. Geld war hier wahrscheinlich doch dicker als Blut und Hemsdorf dadurch um eine junge Familie ärmer. Dennoch dem neuen Besitzer viel Glück mit dem alten neuen Anwesen.

So schön ist die Börde!

Eine Sensation für die Stadt folgte am 7. Juni 1931: Luftschiff LZ 127 „Graf Zeppelin" legte auf dem Flugplatz an der Berliner Chaussee an. Stadthonoratioren und mehr als 200.000 Magdeburger feierten euphorisch die Ankunft der fliegenden „Riesenzigarre". Die LZ 127 umfuhr als erstes und bis heute einziges Luftschiff die Erde. Am Tag der Ankunft in Magdeburg muss die Innenstadt wie leergefegt gewesen sein. Sämtliche Autos parkten in der Nähe des Flugplatzes, um die Sensation live zu erleben.
Aus MAGDEBURG KOMPAKT vom 28.06.2019

LZ127 Graf Zeppelin flog über

unsere Dörfer

So habe ich es vermutlich in der Broschüre zur 175 Jahrfeier von Hemsdorf gelesen. Dies soll am 12. September 1929 gewesen sein. Jetzt ist mir eine private Aufnahme zu Händen gekommen, die bei der Landung der LZ127 auf dem Magdeburger Flugplatz gemacht wurde und aus dem Jahr 1931 stammt. Ob der Graf Zeppelin direkt über Hemsdorf geflogen ist ….
Hemsdorf, den 21.06.2020
hier weiterlesen
Hemsdorf, den 28.07.2020

„Wasser marsch!“ für die Schroteflämmchen

Dieses mal hatten die Jüngsten der Hemsdorfer Feuerwehr sichtlich viel Spaß bei ihrer Ausbildung, die alle 14 Tage stattfindet.
Die Schroteflämmchen waren mit Begeisterung an den Strahlrohren. Die Verantwortlichen hatten manchmal ganz schön zu tun um alles im Blick zu haben. Damit im Teich nicht so viel Wasser verloren geht, wurde das was man rausgepumte gleich wieder reingespritzt.
Fotos vom 30.06.2020

Heupressen, mit echtem Hingucker

Hemsdorf, den 01.07.2020
Heupressen mit alter Technik. Der Fendt - Traktor ist dabei schon ein echter Hingucker und Schmuckstück. Und immer wieder erstaunlich, wie das mit den heupressen und den Knoten um den Ballen so funktioniert.
Fotos auf einer Wiese am Hemsdorfer Scheibenberg. Aufgenommen am 24.06.2020
Hemsdorf, den 15.07.2020

Endlich mal wieder Regen

Als die Sonne die letzten Regenwolken wieder vertirben hatte, waren es 42 l/m². Hört sich viel an, bleibt aber der berüchtigte Tropfen auf dem heißen Stein. Dennoch, der Mai und die Zuckerrüben auf dem Scheibenberg haben danach noch einmal einen richtigen „Satz“ gemacht. Auch der Dorfteich hat einige Liter dazubekommen. Aber nur weil pfiffige Hemsdorfer die Straßenbaukunst der Ingenieure ausgetrickst haben und den Regenwassereinfluss in einigen Straßengullys mittels Folienabdeckung verhinderten. Dadurch kommt mehr Regenwasser wieder in den Teich. Zum überlaufen in die Schrote hat es trotzdem nicht gereicht. Nach dem Regenguss am 13.06.2020, mit 20 Liter, war es der zweite größere Regenschauer in diesem Jahr.
Deutlich ist zu erkennen, dass noch etliche Liter fehlen, bevor das Wasser weiter in den Schrotegraben ablaufen kann. Foto: 07/2020
Linkes Foto oben:Zur Schrotestraße hin, lässt der niedrige Wasserstand größere Schäden in der Teichmauer erkennen. Möglicherweise ist das auch der Grund, dass das Wasser schnell wieder verloren geht. Rechtes Foto oben: Aus Richtung Schrotequelle kommt auch ein kleines Rinnsal angeplätschert. Aus der Quelle ist es jedoch nicht. Es wird von den Dächern der Scheunen und Häuser an der Schrotestraße sein.
Hemsdorf, den 15.07.2020

Ein Hemsdorfer spielt für

den 1.FCM

Ab den 10. August trainiert der Hemsdorfer Nico Mai beim 1. FCM Magdeburg. Nico, der beim FCM groß geworden ist, durchlief von der U 9 bis U 15 die Jugendmannschaften des Clubs. Nico der zuletzt in der U-19- Bundesliga für den VfL Wolfsburg auflief, ist stolz darauf wieder beim FC Magdeburg zu spielen. Vielleicht klappts ja auch mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auf alle Fälle viel Glück, zahlreiche Einsätze und interessante Spiele und natürlich Tore.
Der Hemsdorfer Nico Mai, hier noch im Trico des VfL Wolfsburg, wechselt für die neue Saison 2020/2021 zum drittligisten 1.FC Magdeburg
Foto: Volksstimme
Hemsdorf, den 22.09.2020

Fit halten trotz Corona …

Nicht ganz so selten wie zu früheren Zeiten, aber dennoch ungewöhnlich. Eine Laufgruppe bestehend, aus zwei Groß Rodenslebenern und einen Hemsdorfer, durcheilten schon am 10.06.2020 unser beschauliches Hemsdorf. Wer so freundlich in die Kamera lächeln kann, muss schon ganz schön fit sein oder hat noch mächtige Reserven. V.l. Sascha Röver, Markus Strauß und Sebastian Wichert.
Ein Ritterschlag im Handwerk
Handwerkskammer verleiht goldene und diamantene Meisterbriefe/ Vier Geehrte aus der Börde
(Volksstimme vom 21.November 2019)
Magdeburg (vs) l Bei einer Festveranstaltung im Haus des Handwerks hat die Handwerkskammer Magdeburg zehn diamantene Meisterbriefe und neun goldene Meisterbriefe verliehen. „Der Meistertitel ist der Ritterschlag im Handwerk das war vor 60 Jahren so, das war vor 50 Jahren so und das ist auch heute noch so. Mehr Qualität, mehr Ausbildung, mehr Verbraucherschutz und nachhaltige Betriebe bekommen wir nur mit der Meisterpflicht“, sagte Handwerkskammer- Präsident Hagen Mauer.
Unter den Geehrten waren auch vier Altmeister aus dem Landkreis Börde.
Vor genau 60 Jahren absolvierte dagegen Achim Wilke aus Hemsdorf seine Prüfung und zwar zum Tischlermeister. Aus dem selben Ort stammt Hermann Schlüter . Dem gelernten Schmied verlieh die Handwerkskammer den goldenen Meisterbrief.
Den diamantenen Meisterbrief erhalten Handwerksmeisterinnen und -meister, die vor 60 Jahren vor der Handwerkskammer Magdeburg ihre Meisterprüfung abgelegt haben oder ihren Betriebssitz im Kammergebiet der Handwerkskammer Magdeburg hatten oder haben. Den goldenen Meisterbrief gibt es wiederum nach 50 Jahren.
Es ist schon eine Weile her als zwei Handwerksmeister aus Hemsdorf mit einem besonderen Meisterbrief geehrt wurden.
Die Handwerkskammer Magdeburg hat vergangene Woche insgesamt 19 diamantene und goldene Meisterbriefe verliehen. Unter den Geehrten waren auch vier Altmeister aus dem Landkreis Börde.
Hemsdorf, den 29.08.2020
Hemsdorf, den 21.09.2020

In Rottmersleben entdeckt

Kurz mal mit dem Rad unterwegs Teil 4
Mitten in Rottmersleben kann man sich nicht nur über die Geschichte des Ortes informieren. Es gibt auch andere interessante Dinge zu entdecken. Zum Beispiel die in einer ausgedienten Telefonzelle zum lesen und tauschen angeboten Bücher.
Das Gerüst steht zwar noch und wird für ein paar notwendige Erledigungen noch eine Weile den ungehinderten Blick auf den nördlichen Giebel versperren. Doch das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen.

Dem Ziel ein Stück näher …

Als nächstes soll der Torbogen gerettet werden. Dazu wurden schon mal mit Nachbarschaftshilfe einige Vorkehrungen getroffen
Hausansicht um 1922
Hausansicht am 10. August 2020
Bauvorbereitung und Gefahrenabwehr: Lose Steinelemente und das marode Tor wurden ausgehängt. (29.August 2020)
Hemsdorf, den 04.08.2020

Wie sich doch die Bilder gleichen

Links: Johann, Karl,Jonas, Paul und Max im August 2020
Rechts: um 1950, im Hintergrund der Scheibenberg
Hemsdorf, den 29.09.2020

Große Aufregung um Hemsdorfer Bäume

Konkret handelte es vornehmlich um die Eschen am Dorfteich. Hier waren plötzlich kleine Makierungsschnipsel mit einer Nummer darauf angetackert Obwohl die Bäume am Dorfteich stehen, zeigen auch sie Spuren der letzten Dürrejahre und extremer Hitze. Da über die Markierungsarbeiten keinerlei Informationen vorlagen, befürchteten man schon das Schlimmste - das Fällen der Bäume. Seit bestimmt 140 Jahre bestimmen die Eschen und auch die Kastanien das Ortsbild von Hemsdorf und säumen den Dorfteich.
Fotos: Volksstimme
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Bild 1: Um 1920 blickt man über die Teichfurt und Dorfanger auf das Gutshaus der Familie Raecke. Am Teich sind drei Eschen und auf der Angerseite die noch junge rotblühende Kastanie zu sehen.
Bild 2: Blick über den Dorfteich. Wahrscheinlich zwischen 1911 und auch 1920 entstanden. Links das 1831 erbaute Schul- und Bethaus und dem später recht angebauten Klassenraum. Davor die große Akazie. Dessen Wurzel kann man immer noch bestaunen und und eine Vielzahl von Eschen.
Bild 3: Ein Foto aus dem Jahr 2018. Der Anglerverein pumpt gerade Wasser zur Rettung der Fische in den Teich.
Bild 4: Wilfried Goedecke jr. im Winter 1967 (?) lehnt an einer der Eschen am Dorfteich. Zu diesem Zeitpunkt stehen noch 5 Bäume
Bild 5: Foto Ende des 17. Jh. Die Esche scheinen schon einige Zeit zu stehen. Das Teichufer wird von riesigen Findlingen getragen. Entlang der Straße wurden seiner Zeitstehen zu dieser Zeit insgesamt 10 Eschen gepflanzt. Heute stehen davon noch 3 , Bild 6 und hoffentlich noch sehr lange.
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Dorfteich um 1980
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Bild 7: Ein Foto aus den 70er Jahren. Mindestens 5 Eschen stehen noch am Rand des Teiches. Im Hintergrund das ehemalige Schulhaus mit dem rechts befindliche Anbau des Klassenraumes. Hier befindet sich seit 1963 der Dorfkonsum. An der Mauer das „Schwarze Brett“ mit den amtlichen Aushängen. Aber auch an der Konsumtür wurden Zettel mit wohl wichtigen Hinweisen angepinnt. (Foto:S.Assel)
Foto rechts: Besorgte Bürger haben an den Eschen am Dorfteich nahe den Markierungen eine Zusatzschild angebracht.
Hemsdorf, den 29.09.2020

Ende Gut … alles

Glasfaser

Seit Anfang September 2020 wird auch in Hemsdorf gebuddelt. Der erste „Spatenstich“ erfolgte in Höhe der Ortstafel. Diese Arbeiten werden von der Firma STEMMLER durchgeführt. In Hemsdorf ist die Firma keine Unbekannte, war sie doch schon tätig bei der Verlegung der Überlandleitung aus Richtung Fischteich, Abriss der alten und anschließen einer neuen Trafostation. Nachzulesen hier auf dieser Homepage unter „Der Turm von Hemsdorf“. Nun arbeiten vier Kollegen dieser Firma an das ein zukunftsorientiertes Netz. Dabei hatte der Ort mal wieder Glück im Unglück. Denn mehrere Versuche Hemsdorf an ein schnelles Internet anzuschließen schlugen bisher fehl und Versprechungen blieben Versprecher. Selbst der „Platzhirsch“ die Telekom unternahm keine Anstrengungen sondern nur die monatlichen Gebühren. Dadurch ist Hemsdorf ein „weißer Fleck“ hinsichtlich der Internetversorgung geblieben. Ein Techniker hat mal vor Jahren zu mit gesagt,“… wenn sie schnelles Internet wollen, müssen sie wegziehen, hier wohnen sie am Arsch der Welt, da kommt kein schneller Anschluss hin.“ Nun ja, jetzt soll sich das ja ändern und man kann die Stadträte nur für diesen Entschluss gratulieren. Am 08. November sind die Erschließungsmaßnahmen für die Anschlusswilligen der Bergstraße in Hemsdorf mit Leerrohre bis in den Häusern beendet. Von den Baumaßnahmen ist schon nichts mehr zu sehen. Hier wurde eine Sehr gute und ordentliche Arbeit geleistet die wohl kaum Wünsche offen lässt. Am 09. November 2020 bekommt die Schrotestraße 3 seinen Hausanschluss. Bereits am 11.11.2020 quert die Leitung von Hosenthiens Ecke zur Bushaltestelle die Schrotestraße.
Auf dem Dorfanger wurde das Materiallager und teilweise der Maschinenpark eingerichtet. Foto vom 15.09.2020, am Ortseingangsschild von Hemsdorf beginnen die Arbeiten für das Glasfasernetz des Ortes. Die Hauptleitung kommt über den Holzberg von Groß Rodensleben und wurde mit einem Grabenpflug verlegt. (Foto vom 02.10.2020) Nach Feierabend wir die Technik erst mal inspiziert. Willi, Paul und Jonas finden den Grabenpflug ganz schön interessant. (Foto 01.10.2020) Vor Meyenbergs und Heinemannsist schon alles Geschichte. Der Kabelgraben wird schon wieder zugebaggert. (Foto 28.10.2020)
Bild links: Am 30.09.2020 wurde die Leitung auf dem ehemaligen Feldweg, dieser führte mal von Ochtmersleben kommend, über die ehemalige Eisenbahnbrücke, zur Hemsdorfer Chaussee und dann weiter über den Holzberg zur Groß Rodensleber Chaussee, mit einem Kabelpflug verlegt.
Die Ortsteile Klein Wanzleben, Remkersleben, Meyendorf, Groß Rodensleben, Bergen und Hemsdorf sind die Ortschaften die zuerst von dem leistungsfähigen Netz profitieren sollen, Hier war das Interesse am schnellen Internet am höchsten. In Hemsdorf haben sich im September 2018 78 % für einen Anschluss interessiert. Was nach Stadt Frankfurt der höchste Wert war.
Am 05. Mai 2020 gab es in Klein Wanzleben den Startschuss für den offiziellen Baustart. Seit dem wird in allen genannten Orten mächtig gebuddelt. In Hemsdorf sollen die Arbeiten Ende November abgeschlossen sein. Dann muss „nur“ noch die Glasfaser in die Leerrohre.
Strohdiemen scheinen immer wieder etwas magisches ausstrahlen …