R
und um den Kirchturm geschaut,
G
eschichten,
I
nformationen
a
ktuelles oder
v
ergangenes
das Eine oder Andere
aus Hemsdorf
Dies und Das aus
Hemsdorf - Seite 6
Hemsdorf, den 04.06.2019
Maria Schwarzkopf erinnert sich:
Rudi
Werner
fotografierte
diese
Kastanie
1996
und
schrieb
seine
Gedanken
dazu
auf
eine
Postkarte.
Die
Birken
ganz
links
im
Bild
haben
Ende
der
70er
Jahre
Gisela
und Wilfried Goedecke gepflanzt.
Auch
vielen
Hemsdorfer,
die
jetzt
in
meinen
Alter
sind,
werden
sich
an
die
Kastanie
und
das
Plätzchen
darunter
erinnern.
Ich
war
damals
vielleicht
so
um
die
11
Jahre.
Kinder
gab
es
damal
noch
zu
Hauf
in
Hemsdorf.
Unter
der
Kastanie
dicht
am
Teich
gab
es
einen
selbstgezimmerten
Tisch,
und
Sitzgelegenheiten
aus alten Baumstämmen (?).
Wer
die
Idee
hatte,
dort
dieses
Plätzchen
dort
zu
errichten,
keine
Ahnung
mehr!
Jedenfalls
traf
sich
hier
die
„Jugend“.
Hier
wurde
geklönt
und
vor
allem
Karten
gespielt.
Mau-Mau,
Offiziersskat,
Skat,
Sechsundsechzig,
Siebzehn
und
Vier.
Ein
sehr
beliebtes
Spiel
war
das
Kartenspiel
mit
den
Namen
„Mogeln“.
Im
Sommer
gab
es
dann
auch
Abkühlung
im
Dorfteich.
Ja,
wenn
der
Weg
zum
Steinbruch
zu
weit
war,
wurde
auch
ab
und
zu
im
Teich
gebadet.
Wer
es
drauf
hatte,
tauchte
zu
den
Enten
oder
Gänsen
und
versuchte
sie
von
unten
an
den
Füßen
zu
ziehen.
„Eine
Seefahrt
die
ist
lustig
eine
Seefahrt
die
ist
schön“
dies
war
der
Hit,
wenn
wir
mit
den
Floß
auf
den
Dorfteich
unterwegs
waren.
Gebaut
hat
es
Otto
Memel,
der
Hausschlachter
im
Dorf.
Er
rauchte
immer
dicke
Zigarren.
Auch
beim
Wurst
machen
im
Winter,
beim
Schlachten,
hatte
er
immer
einen
Zigarrenstummel
im
Mund,
und
jeder
wartete
darauf,
ob
und
wann
die
immer
länger
werdende
Asche
an
der
Zigarre
in
die
Wurst
fiel
oder
ob
es
Otto
schaffte,
sie
vorher
in
den
Kohleeimer
zu
abzuschnipsen.
Jedenfalls
gab
es
irgendwann
ein
großes
Helau
nach
einem
Frühschoppen
bei
Erich
Memel,
dem
Gastwirt
zum
„Schwarzen
Adler“
in
Hemsdorf,
als
die
„Erwachsenen“
ein
aus
alten
Balken
und
Bretter
gezimmertes
Floß
zum
Hemsdorfer
Teich
trugen
und
zu
Wasser
ließen.
So
wie
man
sich
Sonntags
zum
Frühschoppen
bei
Erich
traf,
also
im
feinen
„Zwirn“,
so
ging
es
mit
dem
Floß
auf
den
Teich.
Erinnern
kann
ich
mich
noch
an
Otto
Memel,
Günter
Meier
-
mein
Bruder,
der
auch
für
jede
Belustigung
zu
haben
war,
wenn
der
Hopfen
stimmten.
Heinz
Krause
war
wohl
noch
dabei
und
noch
ein
oder
zwei
„Seebären“.
Das
Floß
geriet
jedenfalls
mit
seiner
physikalischen
Auftriebskraft
an
seine
Grenzen.
Was
man
von
den
Seefahrern
nicht
behaupten
konnte.
Sie
passten
sich
nur
den
veränderten
Verhältnissen
an.
Der
„Sonntagszwirn“
wurde
ausgezogen
und
der
nasse
Tabak
und
die
Geldbörse
am
Rand
abgelegt.
Hausschlüssel
?,
waren
keine
dabei.
Damals
wurde
in
den
seltensten
Fällen
Haus
oder
Hof
abgeschlossen.
Danach
hieß
es
wieder
„eine
Seefahrt
die
ist
Lustig,
eine
Seefahrt
die
ist
schön“.
Ach,
bald
hätte
ich
es
vergessen.
Duschen
und
exzellente
Badegelegenheiten
im
elterlichen
Haus
gab
es
in
den
seltensten
Fällen.
Nach
dem
Bad
im
Teich
hieß
es
deshalb,
ab
zu
den
öffentlichen
Waschgelegenheiten.
In
diesem
Fall
waren
es
die
Dorfschucken
auf
den
Brunnen
im
Ort.
Einer
oder
mehrere
schuckten
und
einer
saß
unter
der
Pumpe
und
wusch
sich
mit
dem
Brunnenwasser
die
„Entengrütze“
ab.
Dies
war
ganz
normal
und
kein
Erwachsener oder die Eltern zeterten herum.
Das
Floß
blieb
natürlich
für
lange
Zeit
auf
den
Teich.
Wir
Kinder,
als
bisher
gestandene
Eisschollenfahrer,
waren
natürlich
sofort
Feuer
und
Flamme.
Einige
Sommer
durchschipperten
wir
mit
dem
Floß
den
Hemsdorfer
Dorfteich.
Vor
1970
und
nach
der
Jugendweihe,
als
für
meine
meine
Generation
die
Kofferradios
aufkamen,
wurde
dort
unter
der
Kastanie
oder
bei
Müllers
am
Vorgarten
der
Deutsche
Soldatensender
und
der
Freiheitssender
gehört.
Ganz
„legal“,
denn
heute
wissen
wir
es
waren
DDR-Sender,
aber
in
Hemsdorf
spielte
das
sowieso
kein
Rolle..
T.Rex
die
Gruppe
von
Axel
Memel
mit
„Children
of
the
Revolution“,
„Metal
Guru“,
gegen
The
Sweet
mit
„Wig-
Wam
Bam“,
„Littel
Wylli“,
„Blockbuster“
oder,
der
Favorit
von
Gerald
Goedecke
und
Peter
Assel.
Welche
Gruppe
belegte
in
den
Hitparaden
der
Sender
den
besseren
Platz?
Ich
konnte
mir
von
meinem
Geld
,
was
ich
zur
Jugendweihe
bekam
ein
Kofferradio
„Stern
Rubin“
kaufen.
Eigentlich
wollte
ich
eine
andere
Marke.
Aber
die
gab
es
gerade
nicht
in
den
Magdeburger
Geschäften
und
warten
wollte
ich
nicht.
Die
Freude
wehrte
jedoch
nicht
lange.
Es
lag
nicht
an
der
Qualität
und
auch
nicht
an
die
damals
noch
legendären
Langlebigkeit
der
Produkte.
Es
lag
an
Bello.
Bello
war
unser
Haus
und
Hof
-
Hund,
und
fast
immer
mein
ständiger
Begleiter.
Wahrscheinlich
war
es
schon
1971
und
ich
ging
auf
die
16
zu.
Kartenspielen,
Musikhören
und
Rumalbern
-
Bello
war
vergattert
auf
mein
Radio
aufzupassen,
welches
ich
ihm
samt
Tasche,
um
den
Hals
gehängt
hatte.
Aber
wie
das
so
ist,
„Spiel-
Spaß-Spannung-Übermut“,
Hund
Bello
geriet
in
Panik
oder
hatte
irgendwie
Schiss
bekommen,
rutschte
an
der
Teichböschung
aus
und
fiel
ins
„Dorfwasser“
…
mit
Radio.
Nach
dem
tagelangen
Trocknen
und
Putzen
spielte
das
Kofferradio
wieder
Perfekt,
aber der Lack war eben ab.
Das
sind
einige
meiner
Erinnerungen,
wenn
ich
heute
das
Foto
und
die
Zeilen
von
Maria Schwarzkopf und Rudi Werner in den Händen halte.
Ach
so
wenigstens
noch
zwei
Sachen.
Gegenüber
dem
Dorfkonsum,
den
meine
Tante
Giesela
Goedecke
führte,
sprudelte
Sommers
wie
Winters
aus
der
Teichmauer
eine
Quelle.
In
der
warmen
Jahreszeit
konnte
man
Barfuß
am
Teichrand
über
im
Wasser
liegende
Steine
sich
bis
zu
dieser
Quelle
„heranhangeln“.
Im
Konsum
gab
es
Brausepulver
für
kleines
Geld
in
einer
Papiertüte,
ich
glaube
5
Pfennige
oder
10,
kostete
so
ein
kleines
Tütchen.
Es
wurde
aufgerissen
und
wenn
man
das
Pulver
in
den
Mund
schüttete,
schäumte
es
fürchterlich.
Oftmals
hangelten
wir
uns
aber
mit
solch
einer,
meistens
durch
die
Abgabe
einer
Pfandflasche
im
Konsum,
erhaltenen
Tüte,
zu
dieser
Quelle
,
ließen
Wasser
hinein
laufen
und
tranken
dann
das
aufgelöste
Brausepulver.
Die
Zweite
ist,
was
ich
erst
2017
erfahren
habe.
Die
Birken,
die
auf
dem
Bild
zu
sehen
sind
haben
Gisela
und
Wilfried
Goedecke
gepflanzt.
Sie
wohnten
seinerzeit
im
mittleren
Aufgang
im
„Langen
Haus“.
Mit
dem
Kinderzeugen
und
Baumpflanzen
hat
es
geklappt
erzählte
Giesela
Goedecke
schon
vor
einiger
Zeit,
nur
mit
dem
Hausbauen
hat
es
gehapert.
Zu
dem
oben
erwähnten
und
durch
Rudi
Werner
gepflanzten
Bergahorn
ist
zu
berichten,
dass,
so
Rudi
Werner,
dieser
Baum
durch
eine
Nacht und Nebel Aktion - aus welchen Gründen auch immer, umgesägt wurde. Dazu vielleicht mal an anderer Stelle mehr.
Hemsdorf, den 16.06.2019
Schlüter‘s Garten, nur noch ein Name
Seit
dem
ich
mich
erinnern
kann,
gibt
es
Schlüter‘s
Gaarn
.
Er
ist
einer
der
Inbegriffe
für
Namensbezeichnungen
von
Objekten,
Landmarken
und
Zuordnungen
von
Besitzungen
rund
um
Hemsdorf,
die
damals
über
Generationen
im
Ort
weitergegeben
wurden.
Wurden
sie
ausgesprochen
wußte
jedes
Kind
etwas
damit
anzufangen.
Schlüters
Gaarn,
Jakobzczak‘s
Gaarn,
Turm,
Wille
Zicke,
Küssner‘s
Gaarn,
Sprink,
Saal,
um
nur
einige
zu
nennen.
Zu
Schlüter‘s
Gaarn
(Garten)
kam
man
bis
in
den
letzten
1960
Jahren
über
den
Feldweg,
der
am
Fischteich
vorbei,
auf
den
Groß
Rodenslebener
Feldweg
mündete.
Dann
wurden
ca.
500
Meter
des
Feldwegs
durch
die
LPG,
ab
Fischteich
in
Richtung
Garten,
umgepflügt.
Einige
Jahre
gab
es
noch
einen
Trampelpfad
da
wo
einst
der
Feldweg
zum
Garten
führte.
Durch
die
weite
Entfernung
und
der
dadurch
beschwerlicher
gewordene
Weg
ließen
die
Schlüters
den
Garten
liegen.
Zu
erreichen
wäre
der
Garten
nur
über
den
„Kirchenstieg“.
Der
Garten
war
um
die
300
m
2
groß
und
an
der
Nordseite,
welche
zum
Feldweg
zeigte,
mit
einer
Mauer
umgeben,
an
der
sich
auch
eine
Tür
zum
betreten
befand.
Auch
ein
Brunnen,
allerdings
schon
mit
Betonringen,
zur
Bewässerung
war
vorhanden.
Apfel-,
Kirsch-,
Birnen-
und
Pflaumenbäume
wuchsen
darin.
Mit
den
Jahren
verwahrloste
der
Garten
immer
mehr
und
wurde
teilweise
auch
als
Müllabladeplatz,
insbesondere
entlang
der
Mauer
für
die
Unbelehrbaren
benutzt.
Die
Bauern
mussten
immer
um
den
Garten
drumherum
pflügen.
Bis
kurz
vor
Ostern
2019.
Wer
nichts
von
den
Garten
wusste,
findet
an
seiner
Stelle keinen Hinweis mehr über ihn.
Linkes
Foto:
Mai
2019,
nichts
lässt
erkennen,
dass
sich
hier
mal
über
Jahrzehnte
der
Garten
der
Familie
Hermann
Schlüter
befand.
Sicht
aus
Groß
Rodensleben.
Unten
Blick-
richtung
nach
Groß
Rodens-
leben.
Bild
oben:
Ein
Blick
vom
Scheibenberg
auf
Hemsdorf
um
1926.
Am
Wegrand
stehen
noch
Apfelbäume.
Recht
oben
im
Bild
die
zwei
Bäume
stehen
auf
dem
Feldweg
zur
Brücke.
Das
letzte
Haus
rechts
bewohnte
der
Eisenbahner
Wilhelm
Ruloff
mit
seiner
Frau
und
die
Familie
Meyenberg
.
Das
Haus
mit
dem
großen
weißen
Giebel
ist
das
Wohnhaus
der
Familie
Spieß
.
Die
hochragenden
Bäume,
die
Rüster,
(Ulmen),
auf
dem
Rüsterberg
am
Dorfeingang.
Unten
die
hellen
Bäume
,
die
möglicherweise
in
Blüte
stehen,
sind
zum
Großteil
Pflaumenbäume
und
stehen
in
dem
Garten
der
Familie
Braumann
.
Der
Acker,
ist
der
Hasenwinkel.
Foto: Familie Raecke.
Hemsdorf, den 03.07.2019
Frau
Sigrid
Muro,
geb.
Rhode
(mitte)
selbst
Mutter
einer
erwachsenen
Tochter
(rechts)
wohnt
mit
ihrer
Tochter
Claudia
und
ihrer
Nichte
(links)
in
den
USA.
Frau
Muro
ging
als
Kind
in
die
Hemsdorfer
Schule,
und
zwar
in
dem
großen
Klassenraum
der
nach
1945
in
dem
ehemaligen
Wohnhaus
der
Familie
Raecke
eingerichtet
wurde.
Die
Eltern
Hans
und
Lucie
Rohde
waren
vorsorglich
1944
während
des
Krieges
aus
Magdeburg
weg
aufs
Land
nach
Hemsdorf
gezogen.
Bei
der
Familie
Karl
Goedecke
wohnte
die
Familie
in
zwei
Zimmer
zur
Miete.
„Ich
erinnere
mich
sehr
gut
an
die
Zimmer,
die
sie
uns
vermietet
haben
und
natürlich
an
den
Hof
mit
seinem
"herrlichen"
Plumpsklo!!!
Auch
habe
ich
bis
heute
Angst
vor
Gänsen,
denen
ich
ja
auf
dem
Wege
zum
Plumpsklo,
entlang
des
Misthaufens,
täglich
begegnet
bin.
Die
Drei
hatten
noch
vieles
vor
an
diesem
Tag
und
so
kam
vieles
viel
zu
kurz.
Gut
das
es
wenigsten
noch
ein
Foto
vor
den
Hemsdorfer Findlingen gab - Dankeschön dafür.
Vielleicht
gibt
es
bald
noch
weiteres
zu
berichten.
Ich
würde
mich
sehr
darüber freuen.
Familie Rohde auf der Suche nach
Kindheitserinnerungen und ihrer
Familiengeschichte in Hemsdorf
Hemsdorf, den 15.09.2019
So
hatte
ich
am
01.
April
2019
hier
auf
der
Homepage
berichten
können.
Nun
ist
er
wieder
weg,
der
Stein.
Von
wem
er,
und
ob
er
für
immer
den
Hemsdorfern
verloren
gegangen
ist,
muss
man
noch
herausfinden.
Es
wäre
interessant
zu
erfahren
wo
er
abgeblieben
ist.
Aufmerksame
Bürger
konnten
es
nicht
verhindern,
vermuten
jedoch,
das
der
Stein
am
06.
September,
gegen
20
Uhr
in
unbekannte
Richtung
auf
reisen
ging.
Nachfragen
bei
umliegenden
Landwirten
haben
bis
heute
(06.10.2019)
zu
keinem
Erfolg
geführt.
Auch
der
Landwirt
der
ihn
ausgebaggert
und
dem
Scheibenberg
damit
eine
Krone
aufgesetzt
hat
konnte
nur
sein
Unverständnis
zum
Ausdruck
bringen.
Aber
alle
waren
sich
einig.
Für
einen
Abtransport
nur
mit
einem
Radlader
wäre
der
Stein
zu
groß
gewesen.
Also
hat
man
den
Stein,
der
wahrscheinlich
mehr
als
5
Tonnen
wog
auf
einem
Hänger
oder
LKW
abtransportiert.
Ich
hoffe,
das
die
Sache
für
Hemsdorf
und
dem
Stein
auf
Scheibenberg
noch
ein
gutes
Ende
nimmt.
Auch
deshalb
noch
ein
paar „Fahndungsfotos“!
Wurde der Stein auf
dem Scheibenberg
gestohlen?
Hemsdorf, den 05.10.2019
…. so wurden sie Angekündigt und so findet man die Namen zusammengefasst in den
Unterlagen der Akten des Amtes Dreileben, dass 1771 für den Ort Hemsdorf zuständig war.
Hemsdorf, den 03. November 2019: Es gibt noch vieles zu berichten, denn weitere Nachrichten
über Hemsdorf sind eingetroffen. Doch bevor ihr diese lesen könnt, möchte ich erst einmal das,
was bisher zusammengetragen wurde bekannt machen.
Der Brunnen
Hemsdorf, den 22.11.2019
Ein Blick nach Eichenbarleben,
zum Reitergang
Schon
im
Jahr
2018
waren
Bauarbeiten
im
Schlosspark
von
Eichenbarleben
zugange.
Linker
Hand,
wenn
man
von
Hemsdorf
kommt
wurde
ein
Historischer
Gang
freigelegt.
Das
heißt,
die
Stelle
wo
sich
dieser
mal
befunden
hat.
Der
Gang
ging
unter
der
damaligen
Straße
hindurch
und
verband
beide
Teile
des
Schlossparks.
Diese
waren
ursprünglich
mit
einer
2
Meter
hohen
Mauer
vor
ungebetene
Gäste
geschützt.
So
konnten
die
Bewohner
unbemerkt
von
einem
Park
in
den
Anderen
wechseln.
Für
mich
war
es
schon
eine
große
Entdeckung.
Mit
der
Schulklasse
oder
auch
nach
der
Schule
waren
wir
oft
zur
Badeanstalt
nach
Eichenbarleben
unterwegs.
Uns
wurde
damals
immer
wieder
erzählt,
das
es
hier
einen
unterirdischen
Gang
gibt,
durch
den
früher
der
König
(Schloß
=
König)
spazieren
ging.
Was
sich
nun,
bis
auf
den
König,
bewahrheitet
hat.
Das
Schloss
befand
sich
im
Besitz
der
Familie
von
Alvensleben
und
Krosigk.
Der
Gang
selber
existiert
nicht
mehr,
nach
der
Wende,
als
die
Straße
zwischen
Ochtmersleben
und
Eichenbarleben
erneuert
wurde,
hat
man
ihn
eingedrückt,
da
die
Straße
einen
Buckel
bekommen
hätte.
Woanders
werden
extra
solche
zur
Verkehrsberuhigung
eingebaut.
Die
Stelle
wird
als
„Reitergang“
benannt,
obwohl dort kein Pferd durchgepasst hätte. Auch Teile des Schlosses werden instand gesetzt.
Schloss um 1750 Quelle: Wikipedia
Schloss um 1900. Postkarte
November 2018
November 2018
Hemsdorf, den 03.08.2019
Hier wird mal ein neues Haus stehen
Es
gibt
viel
zu
tun,
packen
wir
es
an.
Auf
dem
Grundstück,
wo
heute
noch
der
Schuttberg
vom
„Langen
Haus“
zu
sehen
ist,
soll
mal
das
neue
Haus
von
Daniela,
Sebastian
und
Kinder
stehen.
Daniela
und
Elke
planen
schon
mal
die
Zimmeraufteilung.
Noch
sind
die
Baumaschinen
nur
schemenhaft
im
Dickicht
der
zugewachsenen
Trümmer,
des
2014
abgerissenen
Hauses,
zu erkennen.
Foto vom 03.08.2019
Foto vom 03.08.2019
Schon ganz anders
kamen die Arbeiten
am 30.08.2019
voran.
Hemsdorf, den 30.09.2019
Eine uralte Scheune bekommt
ein neues Dach
Früher, als sie gebaut wurden, waren sie möglicherweise auch ein Statussymbol des Bauern, der sie bauen
ließ. In erster Linie wurde sie aber gebraucht. Sie waren notwendig für die Unterbringung der Ernte, die fürs
eigene Vieh als Futter und zum Verkauf eingelagert werden musste. In üppigen Jahren bevorrateten sie
auch Futter für Jahre in denen „nichts“ von den Äckern eingefahren werden konnten. Heute sind sie ein
Blickfang, prägen das Ortsbild und verursachen Kosten. Dennoch, wer sie besitzt, möchte sie auch
erhalten. Und mit einem neuen Dach sind sie schon von weitem ein Hingucker. Bei Familie Detlef und
Sylvia Feldmann sind die Dachdecker am werkeln. Lange Jahre wurde gekleckert, jetzt wurde geklotzt und
das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Scheune, die wahrscheinlich lange vor 1800 gebaut wurde, hat
der damalige Besitzer Adam Horbach durch einen Anbau, an die bestehende Scheune zur Straße hin, nur
vergrößert. Die am Giebel, zur Schrotestraße, angebrachte Tafel mit der Jahreszahl 1821, bezieht sich
deshalb auf den Teil des fertiggestellten Anbaus. Selbst dieser schon, könnte dann von 200 Jahre
Hemsdorfer Geschichte erzählen.
Das fertige Dach am 10.11.2019
Hemsdorf, den 30.09.2019
Hemsdorf, den 01.09.2019
Nur einen Tag im März 2019
schaffte das Wasser der
Schrote …
den Weg bis in den Garten auf meinen Grundstück. Die trockenen Sommer und das mit dem
Ausbau der Schrotestraße ausgesprochene Einleitungsverbot der Dachentwässerung der
Anlieger auf die Dorfstraße, und somit in den Dorfteich setzen den Teich und den Lauf der
Schrote in diesem Bereich stark zu. Das heißt hier gibt es kaum oder gar kein Wasser mehr.
Hemsdorf, den 24.12.2018
Das weihnachtliche Krippenspiel am Heiligabend in
der Kirche zu Hemsdorf 2018
Hemsdorf, den 02.03.2019
Kinderfasching 2019
Auch
in
diesem
Jahr
wurde
durch
die
Mitglieder
des
Heimatvereins
der
Hemsdorfer
Kinderfasching
vorbereitet
und
durchgeführt.
Nicht
nur
aus
Hemsdorf
zog
es
die
Kinder
mit
Eltern
und
oft
auch
mit
Großeltern
in
die
Räumlichkeiten
des
ehemaligen
Kornspeicher
des
Raeckeschen
Saatzuchtbetriebes.
Auch
einige
Rentner
die
früher
selbst
die
Akteure
waren,
als
der
Fasching
auf
dem
Saal
im
„Großen
Haus“,
dem
Raeckeschen
Wohnhaus,
gefeiert
wurde,
schauen
dem
Treiben
gerne
bei
Kaffee
und
Kuchen
zu.
Mehr
Fotos
zu
dieser
Veranstaltung
findet
ihr
auf
der
Hemsdorfer
-
Faschingsseite.
Aber
erst
wird
bei
Michael
Fleischer
und
Burkhard
Mai
das
Eintrittsgeld
bezahlt,
natürlich nur die Erwachsenen.
Hemsdorf, den 11.10.2019
Auch in Hemsdorf hat die Hitze und vor allem die
Trockenheit
zugeschlagen.
Die
Birken
auf
dem
Rüsterberg
haben
haben
schon
schwer
mit
dem
trockenen
Sommer
2018
gekämpft
und
sind
dann
im
Frühjahr
2019
schon
nicht
mehr
ausgetrieben.
Auch
die
Bäume
am
Friedhof
haben
einfach
nicht
genug
Wasser
bekommen,
sind vertrocknet und wurden deshalb gefällt.
Hemsdorf, den 22.11.2019
Helloween in Hemsdorf
Es
war
noch
nicht
einmal
gruselig
dunkel,
als
es
schon
Sturm
klingelte.
Süßes
oder
Saures,
schallte
es
schon,
bevor die Tür geöffnet wurde.
Hemsdorf, den 22.11.2019
Abriss der Großwaage auf
dem ehemaligen Gutshof
Wie
wird
sie
wohl
mal
ausgesehen
haben?
Sie
war
bestimmt
mal
der
ganze
Stolz
des
Besitzers.
War
es
schon
Herr
Heinhaupt
oder
erst
Herr
Raeecke
der
sie
bauen
ließ.
Wie
viel
Ackerwagen
wird
sie
wohl
gewogen
haben.
Wie
viel
Tonnen
Weizen,
Zichorien,
Rüben,
Gemüse?
Kohlen
für
die
Trocknung.
Nichts
ist
für
die
Ewigkeit
-
auch wenn es noch so stabil erscheint.
Das
obige
Foto
zeigt
einen
Teich
mit
Enten
hinter
der
Darre
am
Speicher
entlang
der
Schrote.
Lange
glaubte
ich,
es
war
der
immer
wieder
erwähnte
Ententeich
oder
auch
Fischteich
von
Raeckes.
Doch
diese
lagen
weiter
im
Rücken
des
Fotografen
in
Richtung
Teich.
Hier
wurde
mit
großer
Wahrscheinlichkeit
eine
Überschwemmung
der
Schrote
Fotografiert
und
die
Enten
erfreuen
sich
über den neu entstandenen Badesee.