letzte Aktualisierung 14. Januar 2021
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und um den Kirchturm geschaut

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eschichten, Informationen

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ktuelles oder

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ergangenes

das Eine oder Andere

aus Hemsdorf

Dies und Das aus

Hemsdorf -Seite 3

So es ist vollbracht, die Seiten meiner Homepage haben eine neue Navigation bekommen:
Sonntag, den 23. September 2017
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Sonntag, den 23. September 2017
Foto: Am Hemsdorfer Teich, vom 23.08.2017
Laubfärbung - die Vorboten des herannahenden Herbst- 22.09.2017
Foto: Ahornbaum am Teich - der Herbst steht auf der Leiter - 22.09.2017
Sept. 2017, der neu errichtete "Wirtschaftshof" der Familie Kuthe vor Groß Rodensleben
Foto: Baustelle der neuen „Stall“- Anlage der Fam. Kuthe vor Gr. Rodensleben, Sept. 2017
Große Technik am abgegrannten Windrad
Am 27. Oktober 2013, wenn ich mich noch recht erinnere, Sonntag bei Sonnenschein und böigem Wind, am späten Nachmittag gegen 18:00 Uhr (?) ich habe noch im Garten gearbeitet. Ein bisschen Tumult auf der Schrotestraße und Hemsdorfer in Richtung Scheibenberg laufend, waren etwas ungewöhnlich um diese Zeit. An der Hoftür sagte man mir, dass das Windrad bei Klein Rodensleben brennt. Für mich Kurios, vom Garten aus hätte ich den Brand gut sehen können. Doch die Windrichtung war zu dem Zeitpunkt so, dass man die immer präsenten Geräusche der Windräder als nicht so aufdringlich wahrnahm.
der Kamera kann die Größe des gesamten Mobilkrans nicht erfassen warten auf weniger Wind, es kann nicht gearbeitet werden
Fast 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, mussten aber mehr oder weniger zusehen, wie der eine Flügel brennend in die Tiefe stürzte und das Maschinenhaus in mehr als 120 Meter Höhe komplett ausbrannte.
Um 2002 errichtet, ist es eines von einer ganzen "Batterie" die entlang des Feldweges nach Klein Rodensleben, von der Schrote im Norden bis zur Chaussee im Süden, die die bei den Rodensleber Dörfer verbindet, stehen. Später kamen noch auf der Ochtmerslebener Seite etliche Windräder dazu.
Drei Jahre nach dem Brand tut sich wieder was. Große Technik wird aufgebaut um die "Brandruine" zu Leibe zu rücken. Spezialisten mit mobilen Kränen die in utopischen Höhe Lasten heben können.
das Wetter war nicht optimal Stück für Stück und am 31.06. stand nur noch die Röhre Blick in Richtung Schrote , der Fischteich links und der Scheibenberg über die Bildmitte
Ende Juni, Anfang Juli 2017 ging es jedoch erst einmal um den Rückbau der durch den Brand unbrauchbaren Segmente, Flügel und Maschinenhaus. Selbst das Kupferkabel in der „Röhre“ wurde im Nachhinein durch Schrottdiebe entwendet.
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Dann war erst einmal bis in den September Ruhe. Warten auf das, was wohl passieren wird.
Familie Raecke auf Stippvisite in Hemsdorf
Dienstag, 01. August 2017
Ein Andenken vor den Findligen am ehemaligen elterlichen Hof, im August 2017 Familie Raecke auf Stippvisite in Hemsdorf im  August 2017
Dieter u. Sigrun Feld geb. Raeke; Elke Rossol geb. Raeke, Roland Raecke und ganz vorn Alf Rossol (Sohn von Elke) >Roland Raecke ist der Sohn von „Metze“ Raecke, was der Bruder von Georg Raecke war. Roland ist der Cousin der Raeckes Kinder, lebte selbst aber nicht in Hemsdorf<.
Angereist aus Pfaffenhofen an der Ilm und Wolfenbüttel im Niedersächsischen. In Begleitung von Achim und Hildegard Wilke aus Hemsdorf unternahmen die Familien Feld, Rossol und Raecke einen Spaziergang durch Hemsdorf. Die Schwestern Sigrun und Elke stammen aus Hemsdorf und sind die Töchter von Georg Raecke.
Eine Besichtigung des ehemaligen Elternhaus, des Raeckeschen Gutes (Georg Raecke), durfte natürlich nicht fehlen. Familie Rudolph, die jetzigen Bewohner und Eigentümer, von allen nur das „Große Haus“ genannt, ermöglichten auch eine Stippvisite der Räumlichkeiten. Elke Rossol geb. Raecke, kam gleich ins schwärmen, als sie kurz über Ihre Kindheit hier auf dem elterlichen Hof erzählte. Linker Hand, wo jetzt Familie Fleischer wohnt, in den nicht mehr vorhandenen Gebäuden, waren die Pferdeställe. Rechts in Richtung Marko Schwitzer waren die Ställe für Enten, Gänse und Hühner sprudelte es gleich heraus. Es war nicht der erste Besuch und es hat sich auch einiges verändert. Einiges zu Gutem, wie zum Beispiel der Friedhof mit der Grabstelle der Eltern und eben der Erhalt des elterlichen Hauses. Weniger schön das Trümmerfeld des ehemaligen Arbeiterhaus, das „Lange Haus“ oder die „Kohlscheune“. Der erste Besuch war im August 2002 also vor 15 Jahren. Auch der „Turm“ (Trafohaus) ist mittlerweile verschwunden, die Chaussee asphaltiert worden und der Friedhof hat sein Antlitz verändert.
Ein Blick auf dem Hof in Richtung Straße
Wer ist getauft mit Schrotequell, wer trank sein Wasser klar und hell, der sendet sehnsuchtsvoll den Blick, nach niedlich Hemsdorf stets zurück“
Hemsdorfer besuchen Hemsdorf
21. Juni 2017
Ulf Ruloff (ehem. Hemsdorfer) und Ernst-Rainer Müller aus Seehausen auf Spurensuche (2017) Ulf Ruloff, mal sehen was es in Hemsdorf neues gibt! Mein Hemsdorf, wo die Schrot‘ entspringt und dann durch grüne Wiesen dringt, du bist die liebe Heimat mein, so niedlich, freundlich und so fein.
Auszug aus einer Liegenschaftskarte Hemsdorf nach 1945 (Bodenreform)
22. Oktober 2017
Ich habe auf der Karte zusätzliche Eintragungen vorgenommen, wie ich sie auch noch in Erinnerung habe, bzw. sie mein Vater, Willi Meier, mir erzählte. Diese betreffen den Weg rechts hinunter zum Itzenpuhl. Linkerhand in Richtung Eisenbahn befanden sich dort die Schrebergärten. Ich bin mir nicht sicher aber damals sprach man von „Garten-Bleeker“ 1) . Leider habe ich zu diesem Begriff nichts gefunden. Der Weg endete dann am Ende der Schrebergärten auf dem Acker, bzw. bog nach links entlang der Schrebergärten in Richtung Bahnschienen.
Da der Weg auch recht steil nach unten ging, wurde er auch im Winter manchmal als Rodelberg genutzt. Oder wenn dort im Winter eine große Pfütze zugefroren war, waren wir auch mit den Schlittschuhen darauf unterwegs. Zu dieser Zeit hat mich mal der Colliemischling in die Nase gebissen. Wir waren dort im Feldweg mit dem Schlitten unterwegs und auch schon auf dem Weg nach Hause. Da kam der Collie von der Familie Schollmeyer, die in der Bergstraße 20 wohnten (jetzt Georg Meier).
Eigentlich war der Hund immer ganz zahm und ließ sich auch streicheln. Plötzlich biss er mir ins Gesicht. Blutverschmiert brachten mich die Anderen nach Hause. Gott sei Dank nur in die Nase und es war nicht weiter dramatisch. Früher ging am Ende des Weges, der keinen Namen hatte, am Hasenwinkel, dort wo langsam der Scheibenberg ansteigt, ein Graben. Dieser
Ulf Ruloff, ehemaliger Hemsdorfer, besuchte mit Reiner Müller, einem guten Freund aus Seehausen, Hemsdorf. Ulf wohnt jetzt in Erxleben. Beide waren am 21. Juni 2017 mit „alten Plänen“ in Hemsdorf auf Spurensuche.
diente der Feldentwässerung und mündete am Feldweg zum Scheibenberg. Hier geht der Graben unter dem Feldweg weiter an der ehemaligen Koppel bei Hosenthien‘s Garten, was damals unser Fußballplatz war. Hier mündete der Graben in die Schrote.
Auch heutzutage kann man Teile des Graben noch ausmachen oder erahnen.
Liegenschaftskarte um 1946 August 2002 auf dem Friedhof vor der Garbstelle Foto A+H. Wilke Kaffee und Kuchen bei Familie Wilke im August 2002, Foto: A+H Wilke Fortsetzung auf
Auszug aus einem Meßtischblatt von 1902 im Maßstab 1:2500 (Quelle: Internetfotothek)
Video,vom brennendem Windrad 2013
hier Text für Beschreibung der Karte
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1) Im Duden aus dem Jahre 1911 steht dazu. „Bleek, (ndrd.); Fläche, Ebene; öfter im Namen für öffentliche Plätze, z. B. Kaiserbleek,